Gesundheitsversorgung in der Krise: Perspektiven und Lösungsansätze

Der demografische Wandel lässt die Patientenzahlen steigen, der Fachkräftemangel nimmt zu und es gibt immer weniger Ärztinnen und Ärzte, die sich niederlassen wollen. Gleichzeitig spitzt sich die Lage im stationären Bereich zu. Krankenhäuser stehen unter einem enormen wirtschaftlichen Druck. Die Krankenhausreform könnte eine Schließungswelle kleiner Kliniken sogar verstärken. Die Folgen? Versorgungslücken, überlastete Praxen und ein steigender Druck auf die verbleibenden Fachkräfte, sowohl im ambulanten wie auch im stationären Bereich.
Beim Experten-Talk der ze:roPRAXEN am 2. April 2025 in Schwetzingen habe ich darüber mit Dr. Norbert Smetak (Vorstandsvorsitzender MEDI), Prof. Dr. Nicola Buhlinger-Göpfarth (Bundesvorsitzende Hausärztinnen- und Hausärzteverband), Prof. Dr. Herbert Zeuner (Ehrenpräsident der Bezirksärztekammer Nordbaden), Franz Knieps (Vorstandsvorsitzender BKK Dachverband) und Prof. Dr. Jörg Martin (ehem. Geschäftsführer RKH Kliniken und Digitalbeauftragter Landtag Baden-Württemberg) diskutiert.
Die ze:roPRAXEN sind ein ärztlich geführter Praxenverbund mit über 30 haus- und fachärztlichen Praxen und Dialysezentren, verteilt über die Metropolregion Rhein-Neckar, der sich seit 25 Jahren dafür einsetzt, die wohnortnahe ambulante Gesundheitsversorgung vor Ort langfristig zu sichern.
Vielen Dank an die Geschäftsführer der ze:roPRAXEN, Prof. Dr. Peter Rohmeiß und Dr. Christan Kuhn, für die Einladung und an Prof. Dr. Lutz Hager (Professor für Management im Gesundheitswesen an der SRH Fernhochschule) für die fachkundige Moderation.