Diskussionsveranstaltung „Wem gehört mein Tod?“
Foto: Friedrich Naumann Stiftung
Welche Folgen hat es, das Thema des selbstbestimmten Sterbens weiterhin in einer rechtlichen Grauzone zu lassen? Wie gelingt es insbesondere der Palliativmedizin, dabei ein würdevolles Sterben zu ermöglichen? Wie könnte ein möglicher politischer Ausweg aus der festgefahrenen Situation aussehen? Welche Ansätze gibt es, aktive Sterbehilfe rechtlich zu regeln?
Auch nach mehreren Anläufen konnte sich der Bundestag in der schwierigen Abwägung zwischen dem absoluten Schutz menschlichen Lebens einerseits und der Entscheidungsfreiheit des Individuums andererseits bisher nicht auf eine gesetzliche Neuregelung einigen.
Bei der gut besuchten Veranstaltung der Friedrich-Naumann-Stiftung am 26. November 2025 in Tübingen haben wir uns gemeinsam mit Prof. i. R. Dr. Dr. h. c. Dieter Birnbacher, Philosoph und Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Humanes Sterben und Dr. med. Christina Paul, leitende Ärztin der Palliativstation am Tropenklinik Paul-Lechler-Krankenhaus, eingehend mit dieser wichtigen Thematik auseinandergesetzt.
Vielen Dank an alle Beteiligten für diesen hochinteressanten Diskussionsabend.