Erste Station war das LebensPhasenHaus in Tübingen. Das LebensPhasenHaus vereint Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft, die gemeinsam an Lösungen für die Pflege der Zukunft, gesundes Leben und selbstbestimmtes Wohnen bis ins hohe Alter arbeiten. Betrieben wird es vom Steinbeis Transferzentrum Soziale und Technische Innovation an der Eberhard-Karls-Universität. Mit Prof. Dr. Daniel Buhr, Elisa Dieterle und Caroline Ziemert erörterten wir die Herausforderungen, die auf unsere Gesellschaft im Bereich Pflege zukommen.
Beim Treffen in der Zentrale der BeneVit Gruppe in Mössingen diskutierten wir mit Kaspar Pfister, Geschäftsführender Gesellschafter der BeneVit Gruppe, intensiv über die Zukunft der Pflege in Deutschland. Im Fokus stand die Frage, wie „Stambulant“ als Regelleistung im deutschen Pflegesystem verankert werden kann. Das „Stambulant“-Modell verbindet stationäre und ambulante Pflegevorteile und bietet eine flexible und bedarfsgerechte Versorgung für pflegebedürftige Menschen.
Beim Besuch einer Pflegeeinrichtung der PASODI Paritätische Sozialdienste gGmbH sprachen wir mit Geschäftsführer Frank Ulrich über die aktuelle Situation in der Pflege. An dreizehn Standorten in Baden-Württemberg betreibt das Dienstleistungsunternehmen Einrichtungen mit etwa 500 Betreuungsplätzen und über 700 Beschäftigten. Darüber hinaus bietet es weitere Versorgungsangebote wie z. B. ambulante Pflege, Tagespflege, Menüservice und Hausdienste an.
