Die Umfragewerte sind gut. Die Forschungsgruppe Wahlen des ZDF hat sogar ein verblüffendes Ergebnis: 35 Prozent Grüne, 10 Prozent FDP. Da wäre tatsächlich eine knappe Mehrheit drin, wenn Linke und Sonstige unter zusammen zehn bis elf Prozent bleiben. Die Deutschlandkoalition aus CDU,FDP und SPD wäre aber auf alle Fälle machbar. Auch wenn die CDU und SPD schwächeln.
Umso wichtiger, dass wir eine starke FDP für eine solche Koalition aufbieten. Umso wichtiger, dass das Remstal seine Spitzenposition bei den liberalen Wahlergebnissen behauptet. Zehn Prozent sagen die Wahlforscher jetzt für die FDP im Land voraus. Da müssten wir im Wahlkreis Schorndorf auf der Basis der letzten Wahlbeteiligung mindestens 15 Prozent erreichen, am besten noch mehr. Das heißt, wir brauchen mindestens 10.000 Stimmen für die FDP, noch besser 11.000 oder mehr. Entscheidend ist wie gesagt am Ende die Wahlbeteiligung.
Jede Stimme zählt, ist also kein leeres Wort. Die wünschenswerten 2.000 Stimmen zusätzlich fallen nicht vom Himmel, auch wenn die Wahlumfragen das glauben machen. Zehn Prozent heißt, die FDP braucht im Land verglichen mit der Landtagswahl 2016 insgesamt über 90.000 Stimmen zusätzlich, egal ob die von der CDU, der SPD, den Grünen oder den bisherigen Nichtwählenden kommen.
Da hilft auch keine gute Fee. Da hilft nur der ganz persönliche Einsatz. In beiden Fällen im Land wie im Remstal zählen nur die Stimmen, die wirklich abgegeben werden. Das ist der Unterschied zur Wahlumfrage. Da sagen die Leute, was sie wählen würden. Entscheidend ist aber, dass sie wirklich wählen. Entscheidend ist, dass wir alle zusammen sie überzeugen, dass die FDP die beste Wahl ist.
