Seit Ende Mai 2020 sind die ersten Corona-Lockerungen da. Fitnessstudios durften Anfang des Monats wieder mit Auflagen öffnen und auch im Freizeitpark rollen wieder die Wagen der Achterbahnen. Doch wie haben die Unternehmer den Lock-Down überstanden? Und wie haben sie sich auf die Öffnung vorbereitet? Um mir selbst ein Bild zu machen, habe ich den Sportpunkt in Kernen und den Schwabenpark besucht.
Die Freizeitparks durften ab dem 29. Mai 2020 wieder öffnen. Doch das Land hat den Betreibern keine Vorgaben gemacht. Der Geschäftsführer des Schwabenparks, André Hudelmaier, hat mit seinem Team dennoch ein Sicherheitskonzept erarbeitet. Besucher müssen sich nun online anmelden, das Tragen der Maske ist Pflicht beim Fahren und es werden erstmal nur weniger Besucher in den Park gelassen. Ich habe mir die Situation vor Ort angeschaut. Durch die Schließungen hat der Park große Verluste gemacht. Ich habe André Hudelmaier dazu interviewt.
Auch habe ich im Sportpunkt Kernen vorbeigeschaut, um zu sehen, wie die Vorgaben in der Praxis umgesetzt werden können. Es gelten einige Reglungen, wie beispielsweise die Pflicht, sich vorab online anzumelden, bereits umgezogen zu kommen und dass nur maximal 20 Personen trainieren dürfen. Die Sportlerinnen und Sportler nehmen die Regeln dennoch gut an und freuen sich, dass sie wieder zum Training kommen dürfen.
